Aktuelles von der Göthert-Methode
Ist die Wirksamkeit der feinstofflichen Arbeit nach der Göthert-Methode auch wissenschaftlich belegbar?
Stand Juli 2023
Derzeit findet eine wissenschaftliche Forschung zur Messbarkeit der feinstofflichen Arbeit nach der Göthert-Methode statt.
Grundlage der Forschung ist die medizinisch anerkannte HRV-Messung.
Anhand der momentanen HRV-Messungen kann gesagt werden:
Feinstoffliche Behandlungen nach der Göthert-Methode haben einen messbar positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem – sowohl beim Patienten als auch beim Therapeuten.
Was ist HRV?
HRV (Herzratenvariabilität): Unser Herz reagiert unmittelbar auf alles, was wir im Außen erleben und im Inneren denken und fühlen.
Bei gesunden Menschen reagiert das Herz wie ein High-Tech-Instrument ununterbrochen auf diese äußeren und inneren Signale mit fein abgestimmten Veränderungen (Variationen) der Herzschlagfolge.
Dieses Phänomen nennt man „Herzratenvariabilität“, abgekürzt „HRV“.
Je höher die Variabilität des Herzschlages ist, umso besser ist es.
An der bildlichen Darstellung des Lebensfeuers kann man das gut sehen
(siehe Abbildung): Je mehr an farblicher Intensität (Powerbalken), Dichte und „Hochflammen“ erkennbar ist, desto variabler schlägt das Herz und desto mehr Vitalität liegt zugrunde.
Der Herzschlag wird über das vegetative Nervensystem (Sympathikus und Parasympathikus) reguliert, das gleich einer Antenne sämtliche Einflüsse aufnimmt und entsprechend reagiert. Ist der Sympathikus aktiviert (z.B. bei Anspannung, abbauenden Prozessen), so schlägt das Herz schneller, der Atem geht schneller. Wird der Parasympathikus / Vagusnerv aktiviert (z.B. bei aufbauenden Prozessen, Erholung), schlägt das Herz langsamer. Am Lebensfeuer ist bildlich zu sehen, welcher Bereich des vegetativen Nervensystems besonders aktiviert ist.
Da das vegetative Nervensystem willentlich nicht beeinflussbar ist, sind die HRV-Messungen als Aussage absolut objektiv und valide.
Zur Langzeitstudie – erste Ergebnisse
Erste Ergebnisse zeigen, dass bei Patienten durch die feinstoffliche Arbeit der Göthert-Methode eine Stärkung des vegetativen Nervensystems festgestellt werden kann. Es findet während der feinstofflichen Arbeit auf der Liege eine intensive Erholung und Regenerierung, zum Teil sogar wie im Tiefschlaf statt, obwohl die Patienten wach und ansprechbar bleiben:
Die Herzrate (HR) senkt sich, der Atem wird tiefer, der Gleichklang von Atmung und Herzschlag (RSA) setzt immer wieder ein.
Die Aktivierung des Parasympathikus (Erholungsfähigkeit) zeigt sich auch über einen starken Anstieg der HF-Werte (High Frequency). Der pNN50-Wert, als Maß für die Vagus-Aktivität und die generellen Reserven, erhöht sich ebenso weit über dem Tagesdurchschnitt. Parallel zur Entspannung steigen die Total-Power-Werte an. Das alles sind Zeichen einer Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
(siehe Messwerte bei den Lebensfeuer-Beispielen)
Bei dem aufgeführten Beispiel einer Probandin ist die RSA im oberen Drittel des Lebensfeuers im Tiefschlaf und auch am Tag während der Arbeit auf der Liege zu sehen. Da die RSA bei allen drei Terminen gegeben ist, spricht man hier von einem wiederkehrenden Muster, das die Wirksamkeit belegt. (RSA siehe Kreis)
Abbildung Lebensfeuer:
Tagesmessung vom zweiten Termin der feinstofflichen Arbeit Subtle Body Balance
HRV Messungen (Lebensfeuer) – Beispiel eines Probanden
Drei Termine der feinstofflichen Arbeit Subtle Body Balance
Abb. 1. Termin: Der graue Streifen –
zeigt den Zeitraum, in dem die feinstoffliche Arbeit auf der Liege stattgefunden hat
Total Power – Mittelwert aller Frequenzbereiche, beschreibt die Gesamtenergie eines Menschen, Aktivierung des autonomen Nervensystems |
HF: Je größer dieser Wert, desto größer die Aktivität des Parasympathikus. Gleichklang von Atmung und Herzschlag |
Der pNN50 Parameter ist ein fundiertes Maß für die Er-holungsfähigkeit des Menschen – parasympathische Aktivierung/ generelle Energiereserven |
RSA – starke Aktivierung des Vagusnervs (Erholungsfähigkeit, Selbstheilungskräfte) |